In den letzten Wochen haben wir dazu verschiedene Ideen gesammelt, welche Formate wir uns vorstellen könnten, um Hangout-Sessions für die beteiligten Personen und gleichzeitig für die Öffentlichkeit attraktiv zu machen. Aus diesem Formate-Pool haben wir zunächst 6 ausgewählt und weiter ausgeführt. Diese 6 Formate möchten wir beim Kick-Off zwischen dem 6. und 8. Dezember 2011 mit interessanten Expert/innen und Teilnehmer/innen gemeinsam demonstrieren und dabei stellvertretend testen.
Um die Hangouts für die Öffentlichkeit in einem "konsumierbaren", fokussierten Rahmen zu halten, empfehlen wir eine jeweilige Zeitspanne von 45 Minuten. Selbstverständlich können nicht-öffentliche Hangouts durchaus länger vollzogen werden. Sobald es aber gewünscht ist, den Kreis der Beteiligten über die auf 10 Personen begrenzte Anzahl von in Hangouts Aktiven zu erweitern, sozusagen die "Crowd" aktiv mit einzubeziehen in die Session, bedarf es eines klaren Ablaufplanes. Von daher empfehlen wir für die öffentlichen Sessions eineN sogenannteN "Social Media ManagerIn" (SMM), die/der im Hangout einen Stuhl besetzt und als Kontaktperson zu den Social-Media-Kanälen fungiert. Die "Crowd" hat somit einen festen Platz im Hangout und kann sich über diese Schnittstelle aktiv mit einbringen in das Gespräch.
Mit anderen Worten:
- In G+ Hangouts können sich maximal 10 Personen aktiv austauschen.
- Je nach Format und konkreter Umsetzung (intern, Livestream, Aufzeichnung) unterschiedlich, empfehlen wir eine differierende Platz-Besetzung.
- Beim Kick-Off werden wir innerhalb der konkreten Hangouts mit einer selektiven Auswahl an Personen zusammen arbeiten.
- Die 6 Sessions werden live ausgestrahlt und aufgezeichnet. Sie finden an den 3 Kick-Off-Tagen jeweils von 19.00 - 19.45h und von 20.15 - 21.00h statt.
- Die einzelnen Sessions sind mit einem spezifischen Hashtag versehen.
- Im Hangout wird jeweils einE SMM für die Personen in den Social-Media-Kanälen ansprechbar sein, so dass ein Austausch zwischen intern und extern möglich sein wird. Inwiefern diese Form der Kommunikation qualitativ ausgebaut werden kann, soll anschließend evaluiert werden.
- Fortan steht ununi.tv allen interessierten Personen zur freien Nutzung zur Verfügung. Jede/r kann Sessions vorschlagen oder anlegen.
- Im besten Falle entsteht eine an den thematisch Interessierten orientierte virtuelle Hochschule für Film, TV und Web.
Wir sind gespannt!
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